KULINARISCHE GENÜSSE

Schlendern Sie über die Märkte, bestaunen Sie die Gewürzstände oder die Auslagen der Patisserien, kosten Sie eine der zahlreichen Brotsorten, speisen Sie in einem kleinen Restaurant in einem traditionellen Stadtviertel oder einem Tempel der tunesischen Gastronomie… Sie werden rasch feststellen, dass Gaumenfreuden in Tunesien eine essentielle Rolle spielen. 


Regionale Produkte

Olivenbaum und Rebstock, Paprika und Dattelpalmen, Wassermelone und Granatapfel, Lamm und Zackenbarsch… Tunesien hat fruchtbare Böden und sein Terroir wird jeden Feinschmecker begeistern. 
Das Land ist einer der weltweit größten Olivenölproduzenten. Olivenbäume findet man im ganzen Land, von den Bergen im Nordwesten bis zum Rande der Sahara. 
Olivenöl ist eine unverzichtbare Zutat der tunesischen Küche. Kosten Sie es pur mit Brot oder mit ein wenig Harissa: diese feurige Paste aus Knoblauch und getrockneten Chilischoten ist eine wahre Gaumenfreude. 
Milder oder scharfer Paprika sind Bestandteil zahlreicher weiterer Gerichte. Für den Mechouia-Salat, eine absolut köstliche Vorspeise, werden Paprika und Tomaten gegrillt, gehäutet und entkernt, anschließend zerkleinert, gewürzt und mit einem Schuss Olivenöl gemischt.    
Die Schafherden der Beduinen liefern schmackhaftes Fleisch. Von den Fischereihäfen kommen die kulinarischen Schätze des Mittelmeeres direkt auf den Teller: Zackenbarsch, Goldbrassen, Seebarsch, Kraken, Tintenfische und Calamari. 
Genießen Sie zu jeder Jahreszeit die unglaubliche Vielfalt an Obst. Im Winter die Datteln der Oasen im Süden und eine Vielzahl süßer oder säuerlicher Orangen, Bergamotten, Clementinen, Mandarinen… Im Sommer gelbe oder weiße Melonen, zuckersüße, erfrischende Wassermelonen sowie Feigen und leckere Trauben. Im Herbst Granatäpfel. Im Frühling Aprikosen und Maulbeeren… 
Eine Fülle von Köstlichkeiten, die Sie von der Vielfalt des kulinarischen Tunesiens überzeugen wird!


Tausend und ein CouscousEin Teller duftender, fein gewürzter Gries, mit Fleischstücken, Kürbis, Kohl, Möhren und Kichererbsen angerichtet: wer kennt Couscous nicht? Ob in der Stadt oder auf dem Land, dieses uralte Berbergericht kommt bei Familientreffen oder besonderen Anlässen immer auf den Tisch. 
Eigentlich gibt es nicht ein Couscous sondern eine unzählige Fülle an Rezepten. An der Küste wird Fleisch gerne durch Fisch ersetzt. Auf den Kerkennah-Inseln serviert man Couscous mit gefüllten Calamari. In der Gemüsebauregion Cap Bon wird das Gericht mit reichlich Gemüse serviert: Zucchini, Paprika, dicke Bohnen, Rübchen… Im Süden, in der Sahara, bereitet man Barkoukech zu, ein grobkörniger Couscous mit Fleisch und kleinen getrockneten Fischen. 
In manchen Regionen wird zum islamischen Neujahr (Ras el-Am) ein süß-salziger Couscous gereicht. Er wird mit getrocknetem Fleisch, hart gekochten Eiern, Rosinen, Datteln und manchmal sogar mit Bonbons angerichtet: der angenehm süße Geschmack ist ein gutes Omen für das neue Jahr. 
Nur wenige Restaurants servieren einen wirklich guten Couscous, da die Zubereitung sehr aufwendig ist. Jeder Tunesier wird Ihnen ohnehin sagen, dass seine Mutter natürlich den absolut besten Couscous kocht!
Klassiker der tunesischen Küche Brick à l’œuf, Complet poisson, Mloukhiya, tunesische Tajine, Chorba frik… fünf Spezialitäten laden Sie ein, die Vielfalt der tunesischen Küche zu entdecken. 

Brik à l’œuf: ein hauchdünnes, goldgelb und knusprig frittiertes, zusammengeklapptes Teigblatt mit einer Füllung aus einem Ei mit weichem Dotter und Kräutern. Die hausgemachten Brikblätter sind etwas dicker und schmackhafter als die industriell gefertigten. Sie werden auf dem Markt verkauft. Wie der Name schon verrät (er geht zurück auf das türkische Wort börek) sind Brik ein Erbe aus osmanischer Zeit.   

Complet poisson: ein Teller mit gegrilltem Fisch und als Beilagen Pommes Frites und Tastira, eine Mischung aus gebratenen Paprika, Tomaten und Eiern, die mit einem Messer zerkleinert und anschließend gewürzt werden. Es ist DIE Spezialität der Restaurants von La Goulette, eine kleine Küstenstadt und früher ein beliebter Treffpunkt der jüdischen Gemeinde von Tunis. 

Mloukhiya: das Aussehen dieses Gerichts ist genauso ungewöhnlich wie sein Name: Fleischstücke, die in einer dickflüssigen, dunkelgrünen Sauce serviert werden. Manch einer würde alles geben, um davon zu kosten. Mloukhiya wird aus getrockneten, gemahlenen Blättern der langkapseligen Jutepflanze zubereitet und muss mindestens sechs Stunden kochen

Tunesische Tajine: Die tunesische Tajine ist nicht mit der marokkanischen zu vergleichen. Sie ähnelt eher einer spanischen Tortilla. Die Mischung aus Eiern, Käse und Kartoffeln wird im Backofen gegart. Manchmal ist sie mit Fleisch oder Gemüse gefüllt oder wird wie eine Pastete mit Brikblättern zubereitet. Sehr lecker als Vorspeise. 

Chorba frik: Frik ist Weizenschrot. Es kommt als Einlage in diese kräftige, mit Korianderblättern gewürzte Suppe aus Fleisch und Tomaten. Vor dem Verzehr wird die Suppe mit Zitronensaft beträufelt.
Rezepte der regionalen KücheJede Region, jedes Dorf hat seine eigene Variante der traditionellen Gerichte. Hier ein kleiner Überblick über besonders originelle Rezepte: 

Djerbischer Reis: Die große Insel Djerba im Süden Tunesiens hat karge Böden. Sie eignen sich besonders gut für den Anbau von Blattgemüse, das in der dortigen Küche viel verwendet wird. Für dieses Gericht wird der Reis mit kleingeschnittenem, pikant gewürztem Hammelfleisch und Hammelleber gemischt und anschließend mit Petersilie, Fenchelkraut und gehacktem Spinat über Dampf gegart. 

Charmoula nach Sfaxer Art: Diese süße Sauce aus Zwiebeln, Zimt und Rosinen muss stundenlang auf kleiner Flamme köcheln. In Sfax wird sie gerne als Beilage zu Fisch serviert. 

Borzguen aus El Kef: In El Kef, in den Bergen im Nordwesten, wird dieses süße Gericht zu besonderen Anlässen als Beilage zu Lammfleisch gereicht. Es besteht aus Couscous-Grieß, der mit Datteln angerichtet, mit gesüßter Milch beträufelt und mit Nüssen dekoriert wird. 

Fondouk el-ghalla: der Name dieses in der Hauptstadt sehr beliebten Gerichts bedeutet „Obst-(und Gemüse-)markt“. Es ist eine Mischung verschiedener mit Fleisch gefüllter Gemüsesorten, die im Backofen gegart und mit Tomatensauce serviert werden. 

Mrouziya nach Nabeuler Art: ein süß-salziges Gericht aus Lammfleisch, das langsam geschmort und in einer süßen Sauce aus Rosinen, Mandeln, Honig und Zimt serviert wird.
Süßigkeiten und Patisserie

Die Königsdisziplin, bei der sich die ganze Raffinesse tunesischer Gastronomie entfaltet, ist zweifellos die Patisserie. Blätterteig, Marzipan, gehackte Pistazien, Honig, Rosen- und Orangenblütenwasser werden in zahllosen Rezepten kombiniert. Diese köstlichen Patisserien werden zu grünem Tee mit Minze oder türkischem Mokka gereicht. 

Eine Auswahl süßer Köstlichkeiten und Leckereien: 
- Baklawa: das ursprünglich aus der Türkei stammende Gebäck besteht aus gehackten Mandeln und Pistazien zwischen dünnen, knusprigen Teigschichten
- Kaak warqa: ein erlesenes, zartes kringelförmiges Gebäck, das mit Rosenwasser aromatisiert ist.
- Maqroudh: eine typische Spezialität aus Kairouan. Dieses Gebäck wird aus Grieß hergestellt, mit Datteln gefüllt, in Öl frittiert und anschließend in Honig getaucht. 
- Mahchi Tataouine: diese Spezialität aus dem Südosten des Landes hat die Form einer Zigarre, ist mit Mandeln gefüllt und mit Zimt und Orangenblütenwasser verfeinert. 
- Assida zgougou: dieses Festtags-Dessert ist ein Pudding, der aus den Samen der Aleppo-Kiefer traditionell zum Geburtstag des Propheten (Mouled) zubereitet wird.


Ein Dessert für ein besonderes Fest: Assida Zgougou


Siehe Artikel.

WeinbautraditionGeprägt von französischem Weinbauwissen wartet die tunesische Weinproduktion heute mit einer großen Auswahl an Rotweinen, Weißweinen und Roséweinen auf. Das Land knüpft erneut an eine uralte Tradition an, denn schon in der Antike wusste man Wein in Tunesien zu schätzen. 
Der bedeutende karthagische Agronom Magon, dessen Abhandlungen die römische Landwirtschaft maßgeblich beeinflusst hatten, sprach schon Empfehlungen für die Weinherstellung aus. Im 20. Jahrhundert erlebte die Weinproduktion wieder einen Aufschwung. Im Laufe der letzten Jahre wurde sie diversifiziert und die Qualität hat sich außerordentlich verbessert. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Weingütern.  
Vielleicht kennen Sie schon einige der bekannten tunesischen Weinsorten wie den Vieux Magon oder den Muscat de Kélibia? Probieren Sie die Sorten Soltane, Grand Patron Réserve, Kurubis, Château Mornag
Empfehlung eines Weinliebhabers: öffnen Sie die Flasche eine Stunde vor dem Servieren, damit der tunesische Wein sich Ihnen von seiner besten Seite zeigen kann!


Olivenbaum und Rebstock, Paprika und Dattelpalmen, Wassermelone und Granatapfel, Lamm und Zackenbarsch… Tunesien hat fruchtbare Böden und sein Terroir wird jeden Feinschmecker begeistern. 
Das Land ist einer der weltweit größten Olivenölproduzenten. Olivenbäume findet man im ganzen Land, von den Bergen im Nordwesten bis zum Rande der Sahara. 
Olivenöl ist eine unverzichtbare Zutat der tunesischen Küche. Kosten Sie es pur mit Brot oder mit ein wenig Harissa: diese feurige Paste aus Knoblauch und getrockneten Chilischoten ist eine wahre Gaumenfreude. 
Milder oder scharfer Paprika sind Bestandteil zahlreicher weiterer Gerichte. Für den Mechouia-Salat, eine absolut köstliche Vorspeise, werden Paprika und Tomaten gegrillt, gehäutet und entkernt, anschließend zerkleinert, gewürzt und mit einem Schuss Olivenöl gemischt.    
Die Schafherden der Beduinen liefern schmackhaftes Fleisch. Von den Fischereihäfen kommen die kulinarischen Schätze des Mittelmeeres direkt auf den Teller: Zackenbarsch, Goldbrassen, Seebarsch, Kraken, Tintenfische und Calamari. 
Genießen Sie zu jeder Jahreszeit die unglaubliche Vielfalt an Obst. Im Winter die Datteln der Oasen im Süden und eine Vielzahl süßer oder säuerlicher Orangen, Bergamotten, Clementinen, Mandarinen… Im Sommer gelbe oder weiße Melonen, zuckersüße, erfrischende Wassermelonen sowie Feigen und leckere Trauben. Im Herbst Granatäpfel. Im Frühling Aprikosen und Maulbeeren… 
Eine Fülle von Köstlichkeiten, die Sie von der Vielfalt des kulinarischen Tunesiens überzeugen wird!


Ein Teller duftender, fein gewürzter Gries, mit Fleischstücken, Kürbis, Kohl, Möhren und Kichererbsen angerichtet: wer kennt Couscous nicht? Ob in der Stadt oder auf dem Land, dieses uralte Berbergericht kommt bei Familientreffen oder besonderen Anlässen immer auf den Tisch. 
Eigentlich gibt es nicht ein Couscous sondern eine unzählige Fülle an Rezepten. An der Küste wird Fleisch gerne durch Fisch ersetzt. Auf den Kerkennah-Inseln serviert man Couscous mit gefüllten Calamari. In der Gemüsebauregion Cap Bon wird das Gericht mit reichlich Gemüse serviert: Zucchini, Paprika, dicke Bohnen, Rübchen… Im Süden, in der Sahara, bereitet man Barkoukech zu, ein grobkörniger Couscous mit Fleisch und kleinen getrockneten Fischen. 
In manchen Regionen wird zum islamischen Neujahr (Ras el-Am) ein süß-salziger Couscous gereicht. Er wird mit getrocknetem Fleisch, hart gekochten Eiern, Rosinen, Datteln und manchmal sogar mit Bonbons angerichtet: der angenehm süße Geschmack ist ein gutes Omen für das neue Jahr. 
Nur wenige Restaurants servieren einen wirklich guten Couscous, da die Zubereitung sehr aufwendig ist. Jeder Tunesier wird Ihnen ohnehin sagen, dass seine Mutter natürlich den absolut besten Couscous kocht!
Brick à l’œuf, Complet poisson, Mloukhiya, tunesische Tajine, Chorba frik… fünf Spezialitäten laden Sie ein, die Vielfalt der tunesischen Küche zu entdecken. 

Brik à l’œuf: ein hauchdünnes, goldgelb und knusprig frittiertes, zusammengeklapptes Teigblatt mit einer Füllung aus einem Ei mit weichem Dotter und Kräutern. Die hausgemachten Brikblätter sind etwas dicker und schmackhafter als die industriell gefertigten. Sie werden auf dem Markt verkauft. Wie der Name schon verrät (er geht zurück auf das türkische Wort börek) sind Brik ein Erbe aus osmanischer Zeit.   

Complet poisson: ein Teller mit gegrilltem Fisch und als Beilagen Pommes Frites und Tastira, eine Mischung aus gebratenen Paprika, Tomaten und Eiern, die mit einem Messer zerkleinert und anschließend gewürzt werden. Es ist DIE Spezialität der Restaurants von La Goulette, eine kleine Küstenstadt und früher ein beliebter Treffpunkt der jüdischen Gemeinde von Tunis. 

Mloukhiya: das Aussehen dieses Gerichts ist genauso ungewöhnlich wie sein Name: Fleischstücke, die in einer dickflüssigen, dunkelgrünen Sauce serviert werden. Manch einer würde alles geben, um davon zu kosten. Mloukhiya wird aus getrockneten, gemahlenen Blättern der langkapseligen Jutepflanze zubereitet und muss mindestens sechs Stunden kochen

Tunesische Tajine: Die tunesische Tajine ist nicht mit der marokkanischen zu vergleichen. Sie ähnelt eher einer spanischen Tortilla. Die Mischung aus Eiern, Käse und Kartoffeln wird im Backofen gegart. Manchmal ist sie mit Fleisch oder Gemüse gefüllt oder wird wie eine Pastete mit Brikblättern zubereitet. Sehr lecker als Vorspeise. 

Chorba frik: Frik ist Weizenschrot. Es kommt als Einlage in diese kräftige, mit Korianderblättern gewürzte Suppe aus Fleisch und Tomaten. Vor dem Verzehr wird die Suppe mit Zitronensaft beträufelt.
Jede Region, jedes Dorf hat seine eigene Variante der traditionellen Gerichte. Hier ein kleiner Überblick über besonders originelle Rezepte: 

Djerbischer Reis: Die große Insel Djerba im Süden Tunesiens hat karge Böden. Sie eignen sich besonders gut für den Anbau von Blattgemüse, das in der dortigen Küche viel verwendet wird. Für dieses Gericht wird der Reis mit kleingeschnittenem, pikant gewürztem Hammelfleisch und Hammelleber gemischt und anschließend mit Petersilie, Fenchelkraut und gehacktem Spinat über Dampf gegart. 

Charmoula nach Sfaxer Art: Diese süße Sauce aus Zwiebeln, Zimt und Rosinen muss stundenlang auf kleiner Flamme köcheln. In Sfax wird sie gerne als Beilage zu Fisch serviert. 

Borzguen aus El Kef: In El Kef, in den Bergen im Nordwesten, wird dieses süße Gericht zu besonderen Anlässen als Beilage zu Lammfleisch gereicht. Es besteht aus Couscous-Grieß, der mit Datteln angerichtet, mit gesüßter Milch beträufelt und mit Nüssen dekoriert wird. 

Fondouk el-ghalla: der Name dieses in der Hauptstadt sehr beliebten Gerichts bedeutet „Obst-(und Gemüse-)markt“. Es ist eine Mischung verschiedener mit Fleisch gefüllter Gemüsesorten, die im Backofen gegart und mit Tomatensauce serviert werden. 

Mrouziya nach Nabeuler Art: ein süß-salziges Gericht aus Lammfleisch, das langsam geschmort und in einer süßen Sauce aus Rosinen, Mandeln, Honig und Zimt serviert wird.

Die Königsdisziplin, bei der sich die ganze Raffinesse tunesischer Gastronomie entfaltet, ist zweifellos die Patisserie. Blätterteig, Marzipan, gehackte Pistazien, Honig, Rosen- und Orangenblütenwasser werden in zahllosen Rezepten kombiniert. Diese köstlichen Patisserien werden zu grünem Tee mit Minze oder türkischem Mokka gereicht. 

Eine Auswahl süßer Köstlichkeiten und Leckereien: 
- Baklawa: das ursprünglich aus der Türkei stammende Gebäck besteht aus gehackten Mandeln und Pistazien zwischen dünnen, knusprigen Teigschichten
- Kaak warqa: ein erlesenes, zartes kringelförmiges Gebäck, das mit Rosenwasser aromatisiert ist.
- Maqroudh: eine typische Spezialität aus Kairouan. Dieses Gebäck wird aus Grieß hergestellt, mit Datteln gefüllt, in Öl frittiert und anschließend in Honig getaucht. 
- Mahchi Tataouine: diese Spezialität aus dem Südosten des Landes hat die Form einer Zigarre, ist mit Mandeln gefüllt und mit Zimt und Orangenblütenwasser verfeinert. 
- Assida zgougou: dieses Festtags-Dessert ist ein Pudding, der aus den Samen der Aleppo-Kiefer traditionell zum Geburtstag des Propheten (Mouled) zubereitet wird.


Ein Dessert für ein besonderes Fest: Assida Zgougou


Siehe Artikel.

Geprägt von französischem Weinbauwissen wartet die tunesische Weinproduktion heute mit einer großen Auswahl an Rotweinen, Weißweinen und Roséweinen auf. Das Land knüpft erneut an eine uralte Tradition an, denn schon in der Antike wusste man Wein in Tunesien zu schätzen. 
Der bedeutende karthagische Agronom Magon, dessen Abhandlungen die römische Landwirtschaft maßgeblich beeinflusst hatten, sprach schon Empfehlungen für die Weinherstellung aus. Im 20. Jahrhundert erlebte die Weinproduktion wieder einen Aufschwung. Im Laufe der letzten Jahre wurde sie diversifiziert und die Qualität hat sich außerordentlich verbessert. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Weingütern.  
Vielleicht kennen Sie schon einige der bekannten tunesischen Weinsorten wie den Vieux Magon oder den Muscat de Kélibia? Probieren Sie die Sorten Soltane, Grand Patron Réserve, Kurubis, Château Mornag
Empfehlung eines Weinliebhabers: öffnen Sie die Flasche eine Stunde vor dem Servieren, damit der tunesische Wein sich Ihnen von seiner besten Seite zeigen kann!

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