Drei Auto- und Motorrad-Rallyes fanden kürzlich in der tunesischen Sahara statt: die 205 Africa Raid, die El Chott Rally de Tunisie et die Tunisia Desert Challenge. Weitere Herausforderungen für Motorsportfans sind bereits geplant.
Nach 8 Renntagen durch die
tunesische Sahara endete am 13. November die
Tunisia Desert Challenge.
Acht Etappen, davon
2.400 km durch Sand und Dünen, mit zahlreichen Runden mitten durch die Wüste, Nächten im Biwak und einen Abstecher zum
Erreched-See im Herzen der Sandwüste des Großen Erg.
An dieser großen Veranstaltung beteiligten sich 450 Teilnehmer aus 24 Ländern, in Autos, LKWs, auf Motorrädern und Quads.
Die belgischen Organisatoren, die seit 2008 die Wüsten Libyens und dann Tunesiens durchstreiften, kehrten in diesem Jahr - nach mehreren Jahren im marokkanischen Süden - nach Tunesien zurück.
Und sie kündigen bereits die nächste
Tunisia Desert Challenge für 2022 an.
Davor war es der
205 Africa Raid zwischen Tozeur und Matmata über die Dünen von Nefta, Douz und Ksar Ghilane.
Das von ehemaligen Teilnehmern der Rallye
Paris-Dakar organisierte „Rennen“ versammelte rund einhundert angehende Rennfahrer und Nostalgiker des Peugeot 205, ein in Frankreich in den 1980er Jahren sehr beliebtes Auto.
Eine weitere Rally, die
El Chott Rallye de Tunisie, konnte in diesem Herbst ebenfalls wieder stattfinden und damit ihr 40-jähriges Bestehen in Tunesien feiern.
Zu den weiteren Raids und Rennen, die in den nächsten Monaten in den faszinierenden Landschaften der tunesischen Wüste geplant sind, zählt unter anderen die
Fenix Rally (März 2022), deren letzte Ausgabe rund einhundert Teams versammelt hatte.
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